„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“ – heißt es im bekannten Gedicht von Matthias Claudius von 1786. Was zu erzählen haben vor allem die vielen Gohfelder Nachwuchskicker und Nachwuchskickerinnen.

Am Sonntag ging es für die Jugendabteilung gemeinschaftlich zum Heimspiel von Arminia Bielefeld. Um 11:20 Uhr traf sich der Trott im Löhner Bahnhof um mit dem Zug zum Stadion des  ostwestfälischen Zweitligisten zu fahren. Initiiert und organisiert wurde das Ganze vor allem von Manuela Tertocha, der Gohfelder Sozialwärtin, in enger Zusammenarbeit mit dem Trainerstab und Vorstandsteam. Über 100 Kinder und Eltern waren der Einladung gefolgt. Die Tickets der Kinder hat der Verein aus den Erlösen des Gohfelder Hüttenzaubers finanziert.

Im Stadion angekommen erwartete die Kinder eine imposante Kulisse, mit über 23.000 Zuschauern war die Schüco Arena fast ausverkauft. Um 13:30 Uhr war Anstoß der Partie Arminia Bielefeld gegen den SV Wehe Wiesbaden. Das Spiel selbst verlief ehr zäh und wenig spektakulär. Viele hätten sich sicherlich eine dominantere Rolle des DSC gewünscht. Die Ostwestfalen hatten es schwer gegen das Schlusslicht aus Wiesbaden. Erst in der zweiten Halbzeit gelang der erlösende Treffer, der Arminia am Ende die begehrten drei Punkte sicherte. Dennoch hat sich der Aufwand gelohnt.

Nicht nur für die Kinder auch für die Eltern und Trainer war es ein gelungener Ausflug, der auch dank des guten Wetters noch lange in Erinnerung bleiben wird.