Felix Jurkewitz und Jannik Müller verletzen sich in diesem Spiel, so dass sie ausgewechselt werden mussten. Nachdem Jannik noch einmal versucht hat weiter zu spielen, musste er nach einem Abwurf doch erkennen, dass es nicht mehr weiter geht. Jannik war nun zwischenzeitlich im Krankenhaus und kann Entwarnung geben, es ist „nur“ eine sehr starke Prellung. Felix Jurkewitz wird allerdings auf Grund einer Muskelverletzung etwas länger fehlen.

Das Spiel selbst ist relativ schnell zusammengefasst, denn besonders viel gab es nicht. Nach zwei Minuten setzte Mirco Boers den Ball an den Innenpfosten, von woraus er dann den Weg zurück ins Spielfeld nahm. Hadi Khalil spielte einen Freistoß auf die Querlatte, von wo der Ball wieder ins Spielfeld hüpfte. Die erste Halbzeit hätte Löhne-Gohfeld klar für sich entscheiden müssen und hatte mit der Verletzung von Felix seinen Tiefpunkt. Die Spielanteile der ersten Halbzeit würde ich mit 60 % für die Gohfelder-Elf beziffern.

In der zweiten Halbzeit wurde TuRa Löhne allerdings immer drückender. Mit sehr viel mehr Erfahrung und cleveren Spielpraktiken verstanden es die TuRaner das Spiel an sich zu nehmen und immer mehr zu beherrschen. Mit etwas Glück haben wir das 0:0 über die Zeit gebracht, zumal die TuRaner den Ball einmal aus einer Abseitsposition über die Linie brachten. Der Schiedsrichter hat sofort auf Abseits entschieden und ließ daran auch keinen Zweifel aufkommen. Mein Eindruck war das neben mir, ich musste zwischenzeitlich ins Tor für Jannik, ein Spieler meiner Mannschaft gestanden hatte und somit das Abseits aufgehoben gewesen wäre. Die Zuschauer haben mir nach dem Spiel versichert, dass es eine sehr klare Abseitsposition gewesen ist. Somit ist der Punkt NICHT glücklich, sondern hoch verdient. Die erste Halbzeit gehörte ganz klar uns und die zweite Halbzeit genau so klar den Gästen aus TuRa, darum ist eine Punkteteilung ein gerechtes Ergebnis. Hier sehe ich es genau andersherum, die Spielanteile lagen mit nur 40% bei uns und TuRa hatte sehr gute 60% der zweiten Hälfte.

Ich musste ca. 25 Minuten vor Schluss zwischen die Pfosten, da Jannik sich bei einer Parade verletzte. Ohne Einwirkung vom Gegenspieler schlug er unglücklich auf dem Boden auf und prellte sich das Handgelenk. Felix hingegen spürte bei seiner Verletzung ein ziehen im Oberschenkel, als er einmal kurz anziehen musste. Auch hier passierte es ohne einen Gegenspieler.

Beiden wünschen wir baldige Genesung.