Was wäre ein Verein ohne seine Vereinsfarben und eine Mannschaft ohne einheitliche Trikots? Identifikation und Zusammenhalt sind im Mannschaftssport essentiell für den Erfolg. Die Ausrüstung der eigenen Sportler durch den Fußballverein ist deshalb durchaus wichtig – und die Trikots sind dabei Arbeitsmittel und Aushängeschild zugleich.

Doch neben einem schicken und einheitlichen Design müssen die Sportsachen auch funktional sein. Woche für Woche tragen die Sportler Trikots, Hosen und Stutzen auf Rasen, Asche und Kunstrasen. Im Sommer muss die Kleidung atmungsaktiv sein und Schweiß abtransporieren; im Winter muss sie wärmen, ohne die Bewegung einzuschränken. Viele verschiedene Eigenschaften, die ein Kleidungsstück für den Sport gleichermaßen erfüllen muss.

Nur wenige Materialien können diesen vielfälten Anforderungen gerecht werden. Die Fasern von Baumwolle sind mechanisch belastbar und atmungsaktiv, nehmen jedoch leicht Feutigkeit auf und isolieren schlecht, was schiwtzende Fußballer spätestens in der Halbzeitpause auskühlen ließe und im Winter schlecht warm hielte. Tierische Wolle hält schon besser trocken und warm, ist aber nicht belastbar und schwer zu reinigen.
Hersteller von Sportsachen setzen deshalb typischweise auf synthetische Stoffe wie Polyester, der alle notwendigen Eigenschaften vereint. Ein bleibender Nachteil, der in Zeiten von vermüllten Meeren und Mikroplastik im Grundwasser jedoch immer mehr an Bedeutung zunimmt, ist die Herstellung und Verwertung von Polyester; denn die künstlich hergestellten Polymere basieren auf einem Stoff, der nicht verottet. Der Verbrauch sollte deshalb möglichst gering sein, doch der Verschleiß von Trikotsätzen ist aufgrund der hohen Belastung beim Fußball nicht zu vermeiden.

Adidas hat als einer der ersten Sportarikelhersteller dieses Problem erkannt und engagiert sich für die Herstellung von umweltfreundlichen Produkten. Dazu gehört zum Beispiel die Verwendung von recyceltem Polyester: eine synthetische Faser, die aus sogenanntem Post-Consumer-Abfall, wie beispielsweise Plastikflaschen, gewonnen wird. Das Rohmaterial wird wieder aufbereitet und zu Fasern versponnen, die dann zu einem Gewebe verwebt werden. Im Vergleich zu originärem Polyester spart recycelter Polyester Ressourcen und verringert umweltbelastende Emissionen.

Das überzeugte auch uns und gibt dem FCLG die Möglichkeit den Sportlern hochwertige Ausrüstung zu stellen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.